Wir lieben Landwirtschaft!

Katrin Westermann
Katrin Westermann
Betriebsleiterin und Landwirtin, Agrar Ingenieurin, Imkerin, Umweltbildungsreferentin.

Liebt „Draußenarbeit“ und handwerkliche Arbeiten nah am Tier, mit dem Boden und Pflanzen.
Norbert Happe
Norbert Happe
Betriebsleiter und Landwirt, Problemlöser, Tüftler.

Für jedes technische Problem gibt es eine Lösung – Norbert!
Souad Alomar Alizzdin
Souad Alomar Alizzdin
Mitarbeiterin in der solidarischen Landwirtschaft.

Ihre gute Laune und Ausdauer ist ansteckend.

Anbaumethode

Im Gemüseanbau versuchen wir bestimmte Systeme zu integrieren die uns bei der Bewirtschaftung helfen.

Einerseits wird es einen Mulchanbau mit bodendeckendem Mulch geben. Das eignet sich besonders für die länger stehenden Lagerkulturen wie Möhren oder Kohl. Der pflanzliche Mulch wird in die stehenden Bestände eingebracht und deckt den gesamten Boden ab. Das hat viele Vorteile für den Anbau: Die Verdunstung wird reduziert – man muss also weniger Bewässern – und das Wachstum des Beikrauts wird unterdrückt. Außerdem wird durch die Zufuhr von organischer Substanz (in Form des Mulches) Humus aufgebaut und das Bodenleben gefüttert, was die nachhaltige Bodenfruchtbarkeit sichert.

Für unser Feingemüse werden wir unser zweites System anwenden, welches an das Market Garden Prinzip angelehnt ist. Dabei soll auf wenig Fläche eine möglichst große Gemüsevielfalt in einem sich selbst tragenden, regenerativen System angebaut werden.
Das Prinzip zeichnet sich durch kleinteiligen händischen Gemüseanbau aus, also die Verwendung von Handgeräten anstatt eines Traktors. Durch die daraus resultierende geringere Gewichtseinwirkung wird Bodenverdichtung entgegengewirkt. Auch permanente Beete und Wege sollen Bodenverdichtung vermeiden.

Beim Anbau wird auf mineralische Dünung und chemischen Pflanzenschutz verzichtet. Stattdessen wird durch den konsequenten Einsatz von Kompost ein nährstoffreicher Boden aufgebaut und damit das regenerative System gefördert.

Es wird über Fruchtfolgen gearbeitet, die einen angemessenen und ausgewogenen Kulturwechsel ermöglichen. Darin eingebettet wird Gründüngungsanbau und Zwischenfruchtanbau stattfinden, sobald das Zeitfenster es zulässt (also zwischen dem Kulturwechsel).
Das alles führt zu einem gesunden und lebendigen Boden für unser Gemüse!

Unsere Bewirtschaftungsform

Unsere landwirtschaftlichen Betriebe auf zwei Standorten werden nach dem Kriterien des Ökolandbaus bewirtschaftet.

Durch den Verzicht auf mineralische Düngemittel und chemische Pflanzenschutzmittel spielt die Fruchtfolge bei unserer Bewirtschaftungsform eine wesentliche Rolle. Durch den Wechsel von Sommer- und Winterkulturen wird das Beikraut unterdrückt, der Striegel ist ein wichtiges Arbeitsgerät und kommt zur Beikrautbekämpfung drei bis vier mal in den Kulturen zum Einsatz.

Leguminosen werden in die Fruchtfolge so integriert, das diese durch Knöllchenbakterien den wertvollen Stickstoff produzieren. Auch das Kleegras ist ein wichtiges Fruchtfolgeglied um Beikräuter zu unterdrücken, Humus aufzubauen und Stickstoff zu binden.

Auch unsere Ökologische Schweinehaltung ist aus unserem System nicht wegzudenken. Abgesehen davon das wir es lieben mit Tieren zu arbeiten, liefern unsere Schweine auf Norberts Betrieb den wichtigen Dünger in Form von Mist für unsere Flächen.

Auch unsere wichtigen Fruchtfolgeglieder wie unser Kleegras und die wertvollen Leguminosen (liefert für unsere Schweine die wichtigen Aminosäuren) dienen unseren Schweinen als wichtiges Futtermittel. So können wir im nahezu geschlossenen Kreislauf wirtschaften, ohne lange Transportwege und können alle Produkte im Betrieb verwerten.

Leistungsauswertungen

Regionalwert_Leistungsauswertung_Landwirtschaft_Westermann.pdf
Regionalwert_Leistungsauswertung_Happe.jpg

Zertifizierungen

Seit dem 1.7.2023 ist unser Landwirtschaftlicher Betrieb in Unna-Mühlhausen Mitglied im Naturland-Verband und über den Verband zertifiziert.
Der Betrieb in Rüthen- Kneblinghausen ist EU-Biobetrieb und ist zusätzlich über den Deutschen Tierschutzbund zertifiziert.

Angebote

Was ich Ihnen biete

Vorträge + Seminare können vom Frühjahr bis Spätherbst gebucht werden.

Bienenvolkvermietung

Ich vermiete ganze Bienenvölker. Beteiligen Sie sich an meinem Nachhaltigkeitsprojekt zur Erhaltung der Bienen.

Blumen Icon

Bienenweiden

Eine Bienenweide anzulegen ist gar nicht schwer und du hilfst damit das Überleben der wichtigen Bestäubern zu sichern.

Erlebnispädagogik

Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Welt der Bienen entdecken.

Bienen Icon

Wildbienen

Anders als die Honigbienen leben die meisten Wildbienen nicht in größeren sozialen Einheiten, sondern als Einzelgänger.

Honig Icon

Honig

Wir bieten Ihnen Honig direkt aus Ihrer Region. Verschenken Sie individualisierte Honiggeschenke.

Feldpatenschaft

Werden Sie Feldpate und leisten Sie einen aktiven Beitrag zu einem stabilen Insektenbestand

Bienenvolkvermietung

Die Reduktion der Insektenpopulation ist in aller Munde.


Ohne die Biene, Hummel und Co als Bestäuber fehlt der Natur der Motor, um die Nahrung für uns alle sicherzustellen.
Lassen wir es nicht so weit kommen und werden Sie mit uns aktiv!

Ich möchte neue Wege gehen und möchte es Ihnen als Unternehmen, Verein, Schule, Kindergarten oder Privatpersonen möglich machen, sich durch Leasing an meinem Nachhaltigkeitsprojekt zur Erhaltung der Bienen zu beteiligen. Durch das Leasing (Miete auf Zeit) von Bienenvölkern schaffen wir für die Biene neuen Raum und Zukunft. Sie profitieren von einem einzigartigen Nachhaltigkeitsprojekt und erhalten Jahr für Jahr Ihren eigenen Honig.
Ich als erfahrenen Imkern, stelle Ihnen ein oder mehrere Bienenvölker zur Verfügung. Vom Aufstellen der Beuten, die Betreuung der Völker, über die Ernte bis hin zur Winterruhe, kann alles bei Ihnen direkt vor der Tür stattfinden. Der gemietete Bienenstock wird direkt bei Ihnen an einem Ort Ihrer Wahl aufgestellt, alle Arbeiten rund um die Bienenvölker werden von mir - für Sie, übernommen.


Feldpatenschaft Bild 1
Mietvolk an der Gesamtschule Gänsewinkel

Erlebnispädagogik

Vorträge + Seminare biete ich vom Frühjahr bis zum Spätherbst an.

Bienenweiden

Eine Einführung


Unter der Rubrik „Bienenweiden“ möchte ich Ihnen Pflanzen vorstellen, die von Insekten angeflogen werden um Honig und Nektar zu sammeln. Dazu zählen Pflanzen die sehr gut für den Hausgarten geeignet sind. Ich möchte meine Erfahrungen jedoch auch mit Landwirten teilen, die sich mit dem Thema Greening, die Einsaat mehrjähriger oder auch nur einjähriger Blühmischungen von Blühstreifen, Einsaaten für Agrarumweltmaßnahmen oder der Pflege Ihres Ackerrandstreifens beschäftigen. Als Anhang befindet sich eine Liste mit geeigneten Sträuchern und Stauden für Hausgärten oder auch Hofbepflanzungen.

Landwirtschaftliche Hofstellen sind häufig ohne Wissen oder großes Aufsehen darum Besitzer wahrere Biotop. Die auf jedem ursprünglichen Betrieb vorhandenen alten Gebäude verfügen häufig über perfekte Nistplätz für viele Insekten. In den Bauerngärten finden wir einheimische Sträucher und ungefüllte alte Staudensorten vor und eine hoffentlich noch vorhandene unaufgeräumte Hofecke ist mit Wildwuchs und einigen Steinhaufen ein wahres Paradies. Wir bewirtschaften unsere Betriebe „herkömmlich“. Wir versuchen jedoch auf nicht intensiv genutzten Flächen möglichst Nützlings fördernd zu arbeiten.

Die Veitshöchheimer Bienenweide ist eine Bienenweide aus blühfreudigen Wild- und Kulturarten. Einjährige Arten wie Ringelblume und Sonnenblume blühen vor allem im Ansaatjahr. Anschließend prägen zweijährige Arten wie die Königskerze sowie mehrjährige Arten, beispielsweise Wiesensalbei und mehrere Kleearten, den Bestand.
Ab dem dritten Jahr prägen überwiegend die mehrjährigen Stauden das Erscheinungsbild der Veitshöchheimer Bienenweide. Es lohnt sich diesen Wechsel der Artenstruktur im Bestand zu beobachten, der je nach Standort auch zu unterschiedlichen Erscheinungsformen führt.
Durch die große Artenvielfalt dieser Bienenweide fördern Sie nicht nur Honigbienen, sondern auch Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge.

Ein ungemähter, etwas wilder Blühstreifen ist für unsere Insekten ein Paradies. Ein voller Kühlschrank!

Die angehängten Dateien geben einen tieferen Einblick.

Anhang Typ Größe
Lebensraum.pdf PDF 2.073 kB
SaatenZeller Greening Bienenweide.pdf
PDF 67 kB
Stauden.pdf PDF 28 kB
Sträucher.pdf PDF 19 kB
Retter aus der Samentüte.pdf PDF 5.795 kB
Artikel Hellwegeranzeiger Link ---

Für 1kg Honig muss einiges getan werden

20

Mio. Blütenbesuche

Bienen Icon

20000

km Wegstecke

Bienen Icon

30000

Bienen pro Volk

1

Königin

Rund um Honig

Verschenken Sie Honig aus Ihrer Region als Dankeschön an Kunden, Geschäftspartner oder Mitarbeiter.
Leisten Sie aktiv einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.


Unsere individualisierbaren Honiggeschenke sind eine originelle Alternative zu den herkömmlichen Firmenpräsenten - und bleiben nachhaltig im Gedächtnis. Nicht nur wegen des köstlichen Geschmacks der ausgewählten Honige, sondern auch dank der täglichen Präsenz Ihres Geschenks auf dem Frühstückstisch.
Wir sind Ihre Imkerei aus der Region und füllen Ihren Wunschhonig nach professionellen Hygiene- und Lebensmittelstandards individuell für Sie ab. Ein ökologisches Geschenk, mit dem Sie einen Beitrag zum Erhalt der Imkerei und der Bienen in Ihrer Region leisten.

Ihre Honiggeschenkebox für jeden Anlass: Jubiläum, Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter und besondere Kunden, kleine Aufmerksamkeiten für Ihre Geschäftspartner zu jeder Zeit.


Honiggeschenk
Honiggeschenk
Honiggeschenk
Honiggeschenk
Honiggeschenk
Honiggeschenk

Projekt Blumenwiese

Pflücken Sie sich Ihre Lieblingsblumen

Blumen selber pflücken

Verfügbar an drei Standorten
Feld 1 Feld 2 Feld 3

Sie sind herzlich eingeladen!
Es können Sonnenblumen und Gladiolen, etwas später Dahlien und bunte Sommersträuße aus Bartnelken, Cosmea, Löwenmäulchen und Lupinien von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gepflückt werden.

Blumen selber pflücken
Blumen selber pflücken
Blumen selber pflücken
Blumen selber pflücken
Blumen selber pflücken
Blumen selber pflücken

Auch unser Saatgut wird regional erzeugt, teilweise ökologisch produziert. Verweilen Sie gern einen Moment. Unser Blumenfeld ist von einem Blütenmeer umgeben. Hier tummeln sich Falter, Schmetterlinge, Honigbienen, Wildbienen, Grashüpfer und Grillen. Es ist herrlich mit etwas Zeit dem Treiben zu lauschen und zuzuschauen.
Sonnenblumen und Gladiolen stehen bereits jetzt zum Pflücken bereit. In den nächsten Wochen folgen Flockenblumen, Cosmea, Ringelblumen und Kornblumen.
Weiter unten finden Sie eine Auswahl der angebotenen Blumen.
Eine Besonderheit auf unseren Feldern sind die Wildpflanzenmischungen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei einem Besuch, Ihre

Katrin Westermann

Tulpenzeit!

Verfügbar an drei Standorten
Feld 1 Feld 2 Feld 3

Je nach Wetterlage präsentieren wir Ihnen ab März bis Muttertag unsere außergewöhnliche Tulpenauswahl auf allen Blumenfeldern. Wir bieten Ihnen wieder 100 verschiedene Sorten. Es können Sonnenblumen und Gladiolen, etwas später Dahlien und bunte Sommersträuße aus Bartnelken, Cosmea, Löwenmäulchen und Lupinien von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gepflückt werden.

Unser Tipp: Tulpen können dann geschnitten werden, wenn mann an der Knospe die Blütenfarbe erkennt.
Aber auch bereits blühende Tulpen halten sehr lange in der Vase. Tulpen wachsen in der Vase noch einige Zentimeter nach.

Tulpenfeld
Tulpen
Tulpenfeld
Tulpen
Tulpenfeld
Tulpen
Wissenswertes: Die Tulpe gehört zu den Liliengewächsen (Liliaceae) und stammt ursprünglich aus Persien.
Ab Mitte des 16. Jahrhundert gibt es sie auch in Europa.


Ich freue mich auf Ihren Besuch, Ihre

Katrin Westermann

Ihr persönlicher Genussgarten!

Ansprechpartnerin Rund um Ihren Garten: Katrin Westermann

Zum Standort

Kundenkontaktbogen

Haben Sie Interesse an einem Genussgarten?
Füllen Sie dazu das folgende Formular aus. Ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen.
Unten finden Sie alle Information zum Genussgarten.






Nutzungsvereinbarung Genussgarten 2023.pdf


1. Willkommen im Mühlhausener Genussgarten
Unser Genussgarten ist ein großer Gemüsegarten, der in gleichgroße und einheitlich bepflanzte Parzellen unterteilt ist.

Hier möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, einmal selbst einen Sommer lang Gärtner zu sein:
Wir pflanzen und säen verschiedene Gemüsearten, Kräuter und Blumen.
Ab Mitte Mai können Sie eine solche Parzelle gegen eine Saisongebühr übernehmen und dort bis in den Winter hinein eine bunte Gemüsevielfalt ernten. Schon Anfang Juni geht es los mit knackigen Radieschen und leckerem Salat.
Unsere Parzellen haben eine Gemüsefläche von 50 qm. Das dort angebaute Gemüse kann von Juni bis Oktober den Bedarf einer dreiköpfigen Familie decken.
Jeder kann mitmachen, auch ohne gärtnerische Vorerfahrung: Wir stellen Gartengeräte, Wasser (zum Angießen der Jungpflanzen) und Informationen rund ums jahreszeitliche Gartengeschehen für Sie bereit. Unser Projekt wendet sich an alle, die Interesse an selbst geerntetem Gemüse direkt aus der Region und Spaß an leichter Gartenarbeit haben. Je nach Jahreszeit sollten Sie dafür zwei Stunden in der Woche einplanen.
Eine Gemüse-Parzelle gibt Ihnen die Möglichkeit, die schönsten Seiten der Gartenarbeit im Sommerhalbjahr zu erleben. Die oft mühsame erste Bodenbearbeitung entfällt ebenso wie (auch) der erste Anbau des Gemüses, da beides komplett von uns übernommen wird.
Mit einem Genussgarten haben Sie Gelegenheit, draußen aktiv zu sein. Kinder erhalten Einblicke in den natürlichen Rhythmus im Garten: Sie erleben, wie die jungen Pflänzchen wachsen und gedeihen, das Gemüse schließlich geerntet und zu Hause zubereitet und verzehrt wird.

Info: Unsere Gemüsepflanzen beziehe ich über die Werkhof Projekt gGmbH / Demeter Gärtnerei in Dortmund.
Der Betrieb arbeitet biologisch-dynamisch und betreibt Gemüseanbau und Jungpflanzenanzucht nach Demeter – Richtlinien.
Unser Saatgut beziehe ich über die Firma Bingenheimer Saatgut AG und Beringmeier. Beide Unternehmen produzieren ökologisches Saatgut.

Impressionen aus dem letzten Jahr:

Impressionen Saison 2021.pdf
2. Und so geht’s los
Im April säen und pflanzen wir die verschiedenen Gemüsearten, Kräuter und Blumen in etwa 30 langen Reihen nebeneinander aus. Diese Reihen werden später quer unterteilt, sodass Parzellen entstehen, die alle das gleiche Angebot an Gemüse umfassen.
Bis Anfang / Mitte Mai pflegen wir die jungen Pflänzchen, – dann findet die Übergabe der Parzellen statt. Ab diesem Zeitpunkt sind Sie für das Wachsen und Gedeihen auf ihrer Parzelle zuständig.
Abgeerntete Reihen können von Ihnen nach eigenen Vorlieben bepflanzt werden.
Im Winter findet die gemeinsame Abernte statt. Anschließend bearbeiten wir wieder die gesamte Fläche und bereiten sie für die nächste Saison vor.
3. Konditionen
Für die Nutzung einer Gemüseparzelle gelten folgende Konditionen:

kleine Parzelle: ca. 66 m² (50 m² Gemüse) -> 245 € einmaliger Saisonbeitrag
große Parzelle: ca. 132 m² (100 m² Gemüse) -> 440 € einmaliger Saisonbeitrag

Hinweis: Alle Preise beinhalten noch nicht die gesetzliche MwSt.
4. Anmeldeverfahren
Ab sofort können Sie per Mail eine Gartenparzelle buchen.
Die Anmeldung wird mit der Überweisung des Saisonbeitrags verbindlich.
Sie gilt jeweils nur für eine Saison. Eine Saison geht je nach Wetterlage von Mitte April / Anfang Mai bis November.
Mit der Überweisung erklären Sie sich mit den hier genannten Konditionen einverstanden.

Buchung:
Die Buchung einer Parzelle beinhaltet das Recht zur Beerntung und Bewirtschaftung einer Gartenparzelle ab dem Tag der Übergabe bis zur Abernte im Winter. Es wird mit der Zahlung des Saisonbeitrages auf Sie übertragen.
zum Übergabetermin (je nach Witterung zwischen Anfang und Ende Mai) eine fertig bepflanzte Gemüseparzelle von 66 m² , die mit etwa 20 Gemüsekulturen, Kräutern und Blumen bestückt ist. Saat- und Pflanzgut kommen ausschließlich aus ökologischem Anbau! Die frostempfindlichen Kulturen (Tomate, Gurke, Kürbis & Zucchini) pflanzen wir, nachdem die Frostgefahr vorüber ist. Die Vliesabdeckung zum Schutz der Pflanzen gegen Vogelfraß.
Für die Entsorgung der Vliese über den Hausmüll ist jeder selbst zuständig.
Grundsortiment an Werkzeugen zur Pflege und Ernte auf jedem Feld.
Wasser: Die Tanks für das Gießwasser werden von uns aufgefüllt. Dies geschieht einmal wöchentlich; auch bei großer Trockenheit. Wir können keine "Rundumversorgung" mit Wasser gewährleisten! Aktuelle Informationen zum jahreszeitlichen Gartengeschehen im Pflege- & Erntekalender.

Bedingungen zur Parzellennutzung:
Es dürfen keine auf Dauer angelegten baulichen Maßnahmen erstellt werden (wie z.B. Folienhäuser u.ä.). Parzellenabgrenzungen dürfen nicht mit Schnüren, Drähten etc. vorgenommen werden. Ausschließlich Trampelpfade und auf dem Acker vorhandene Materialien sind hierfür zulässig. Die Geräte, die zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung stehen, müssen im sauberen Zustand an den entsprechend vorgesehenen Platz zurückgebracht werden. Sollten versehentlich Beschädigungen bei der Benutzung entstehen, wenden Sie sich bitte an uns. Wir behalten uns vor, in folgenden Fällen Parzellen zurück zu nehmen und neu zu vergeben:
- Vernachlässigung der Parzelle: Das Gemüse wird nicht geerntet und vergammelt.
- Hartnäckige Unkräuter wie Melde, Disteln, Ampfer, Franzosenkraut nehmen Überhand.
Mit der Rücknahme und Neuvergabe von Parzellen möchten wir Lebensmittelverschwendung vermeiden!! Eine Rückerstattung des Saisonbeitrags erfolgt in diesem Fall nicht.

Sonstiges
Für selbst mitgebrachte Gegenstände kann keine Haftung übernommen werden.
Für Missernten, die auf natürliche Bedingungen zurückzuführen sind, kann keine Haftung übernommen werden.
Hunde dürfen nicht mit auf das Feld gebracht werden; sie müssen außerhalb des Ackers warten.
5. Feldetikette - für ein faires Miteinander
Selbstverständlich gehen wir davon aus:
- Gemüse auf Nachbarparzellen, das offensichtlich nicht geerntet wird, ist trotzdem das Eigentum anderer und darf nicht ohne Rücksprache mit den Eigentümern mitgenommen werden.
- Die Parzellen der anderen kleinen und großen Gärtner werden ausschließlich vom "Hauptweg" aus bewundert.
- Feldwege werden nicht mit dem Auto befahren.
- Autos müssen so geparkt werden, dass sie keine Spaziergänger oder Radfahrer stören.
- Die Wassertanks füllen wir Samstags oder Sonntags auf - das Wasser muss für alle reichen. Bitte gehen Sie sparsam damit um.
- Urlaubsvertretungen werden vor Ort genau eingewiesen, damit es nicht zu Verwechslungen mit Nachbarparzellen kommen kann.
- Gartengeräte werden nach der Benutzung immer (wieder) zurück in die Gerätekiste / das Gerätehäuschen gebracht und nicht "bis morgen" auf der eigenen Parzelle im Gemüse versteckt.
- Abdeckvliese bleiben nicht am Feldrand oder auf der Parzelle liegen, sondern werden nach Gebrauch mit nach Hause genommen.
- Müll gehört weder auf die Komposthaufen noch an den Feldrand; er muss eingesammelt und zu Hause entsorgt werden.
6. Der Weg zur eigenen Parzelle
Per E-Mail: info@westermann-imkerei.de
oder telefonisch unter +49 160 / 90202930.
7. Aktuelle Pflege- & Erntetipps
Wird gefüllt, sobald es Neuigkeiten gibt!

Ernte teilen!

Mein Ziel ist es mit „Ernte teilen“ einen guten Mix aus Teilhabe und Betrieb entstehen zu lassen, mit dem Anspruch den Betrieb zu stärken und meine Handlungsfähigkeit als Betriebsinhaber zu erhalten.
- nachhaltig, ökologisch und ökonomisch

Wir gestalten sozial-ökologische Landwirtschaft, machen Gemüseanbau erfahrbar und teilen uns solidarisch die Ernte.


Um eine lebendige Gemeinschaft aufzubauen braucht es viele Hände. Gemeinsam mit Janfelix Müller und Edgar Terhorst von der Kirchengemeinde Sankt Katharina in Unna sind wir im April 2022 mit den ersten Ideen und Überlegungen zur Initiierung einer Solidarischen Landwirtschaft in Unna zusammen gekommen. Wir möchten nicht nur regionales Gemüse erzeugen, auch Bildung und Begegnung soll zukünftig im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen. Seit kurzem konnten wir eine kleine „Prozessgruppe“ initiieren die unbedingt mit den unterschiedlichsten Menschen und denselben Visionen verstärkt werden kann. Hast Du Interesse Dich einzubringen? Du bist herzlich eingeladen.


Was bedeutet es Ernteteiler:in zu sein?

- Als Ernteteiler:in erhälst Du wöchentlich frisches ökologisches Gemüse aus regionalem Anbau in Unna-Mühlhausen. Der Anbau wird gemeinschaftlich und fair finanziert und durch eine erfahrene Landwirtin professionell durchgeführt.

-Als Ernteteiler:in erlebst Du, wie Dein Gemüse angebaut wird und darfst ein Teil dieses Prozesses sein. Du teilst Erntefreuden, -schwemmen und -pannen und lernst neue Gemüsearten und ihre Verwendung kennen.

-Als Ernteteiler:in hast Du die Möglichkeit Dich praktisch mit einzubringen. Zum Beispiel in dem Du die Gemeinschaft durch Deine Anregungen, Kritik und Wünsche bereicherst, Dich organisatorisch engagierst oder zu Hoch-zeiten auf dem Feld mit anpackst. Du kannst aber auch ohne weiteres nur wöchentlich Deine Gemüse-Kiste erhalten.

-Als Ernteteiler:in verwirklichst Du somit lokale, ökologische und faire Landwirtschaft, Du ermöglichst Dir eine gesunde abwechslungsreiche Ernährung und wirst Teil einer starken Gemeinschaft.

Was bedeutet es die "Ernte zu teilen" ?

Wir teilen uns die Ernte solidarisch, d.h. wir entkoppeln Produkt und Preis. Somit schützen wir die Landwirtin davor, das Risiko von Ernteausfällen alleine tragen zu müssen. Wir bekommen erntefrisches, saisonales Gemüse aus eigenem Anbau. Unter guter Planung ist es unser Ziel das gesamte Gemüse gut zu verwerten.


Die Saison 2023

Der Erntevertrag für das Jahr 2023 gilt in dieser Saison von Mai bis Ende Dezember. Der Erntebeitrag wird monatlich entrichtet. Im ersten Anbaujahr sind die Ernteanteile auf 30 begrenzt. Mit dieser festen Anzahl können wir bereits jetzt mit der Planung des ersten Jahres beginnen. In Zukunft möchten wir weiter wachsen und im Sommer 2023 gemeinsam mit Dir das Anbaujahr 2024 gestalten.


Weitere Informationen

Infoblatt_Ernteteilen.pdf (329 kB)
Protokoll Ernte teilen.pdf (129 kB)
Kalkulation SoLaWi.pdf (242 kB)
Gemüse im Jahresverlauf.pdf (57 kB)
Anbauplan.pdf (105 kB)
Hofpost Februar 2024.pdf (52 kB)
Hofpost April 2024.pdf (3849 kB)
Hofpost Mai 2024.pdf (3838 kB)
Hofpost Juni 2024.pdf (170 kB)
Hofpost August 2024.pdf (3872 kB)
Hofpost September 2024.pdf (383 kB)
Hofpost Oktober 2024.pdf (212 kB)
Hofpost November 2024 Bieterrunde.pdf (534 kB)
Hofpost November 2024 Teil 2.pdf (260 kB)



Neuigkeiten

Liebe Ernteteiler und Ernteteilerinnen,

unter "Weitere Informationen" (oben) befindet sich ein aktueller Anbauplan.

Herzliche Grüße
Katrin Westermann



Ergebnis Bieterrunde

Liebe Ernteteiler und Ernteteilerinnen,

unsere gemeinsame Bieterrunde war für mich wieder ein tolles Erlebnis !!
Vielen Dank an alle, die unser gemeinsames Projekt weiterhin so wertschätzend unterstützen!!

Im Anhang befindet sich wie versprochen die Kalkulation, die Präsentation und das Protokoll das Abends von Martin Capelle (herzlichen Dank für Deine Bereitschaft).

Bis heute sind 51 Anteile vergeben. Viele von Euch sind im zweiten oder sogar im dritten Jahr wieder dabei. Dafür noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Unser Projekt braucht langfristige Unterstützer und Ausdauer!
Dank Eurer großzügiger Gebote liegt der Preis je Monat für einen halben Anteil in diesem Jahr bei 60 €, für einen ganzen Anteil bei 120 €.
Für uns ist das wunderbar. Wir können für Euch etwas ausprobieren oder wie in diesem Jahr etwas „Besonderes“ bieten (wie die Südfrüchte). Vielleicht bleibt wirklich etwas Weihnachtsgeld
für alle Mitarbeiter und wir arbeiten nicht mit einer so eng geschnürten Kalkulation.
Noch einmal die vorab festgelegte Spielregel für alle: Es gibt nur in der Bieterrunde die Möglichkeit seinen individuellen Betrag zu bieten. Im Anschluss an die Bieterrunde
gilt dann der Durchschnittsbetrag der Bieterrunde.

Wir freuen uns über weitere interessierte Menschen in der kommenden Saison 2025/26.

Viele Grüße,
Katrin Westermann und Hofteam.

Anhang

Präsentation zur Bieterrunde.pdf (6250 kB)
Kalkulation SoLaWi - 60 Anteile in 2025.ods (66 kB)
241126 Protokoll_Vollversammlung_Solawi_2024_11_26.pdf (140 kB)




Kundenkontaktbogen

Haben Sie Interesse Ernteteiler:in zu werden?
Füllen Sie dazu das folgende Formular aus. Ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen!

Es werden noch Ernteanteile für die Saison 2025 / 26 vergeben!

Einfach den Kundenkontaktbogen ausfüllen und versenden!

Erntekiste 1
Erntekiste
Erntekiste 2
Erntekiste
Erntekiste 3
Erntekiste



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Unser Leitbild

Natur und Umwelt
Natur und Umwelt
Wir erkennen als unsere Lebensgrundlage eine hohe Biodiversität an, ein intaktes Klima, intakte Gewässer und ein gesundes Bodenleben. Wir wollen diese durch regenerative Praktiken schützen und weiter ausbauen, um so einen Beitrag zur Bewahrung der Natur als uns anvertrauter Lebensgrundlage zu leisten.
Ökologische Maßstäbe
Ökologische Maßstäbe
Wir wirtschaften nach ökologischen Maßstäben und arbeiten nach den Richtlinien des Ökolandbaus.
Unternehmertum und Freiwilligkeit
Unternehmertum und Freiwilligkeit
Wir verstehen uns als Mitunternehmer*innen und Kund*innen unserer SoLaWi zugleich. Wir gestalten diese durch freiwilliges Engagement aktiv und partzipativ. Wir versorgen uns als Mitglieder mit frischem, vielfältigem und regional erzeugtem Gemüse und teilen uns Erfolg und Risiko des Unternehmens, des Anbaus und der Ernte.
Regional, saisonal und regenerativ
Regional, saisonal und regenerativ
Wir fördern mit dem Wirken unserer SoLaWi regenerativen Anbau von Lebensmitteln sowie saisonalen und regionalen Anbau.
Gemeinschaftlich und divers
Gemeinschaftlich und divers
Wir bauen und pflegen eine lebendige, lernende Gemeinschaft. Wir wollen unsere Gemeinschaft zu einem Ort machen, an dem alle Menschen willkommen sind – unabhängig Ihrer Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit, Hautfarbe, Religion, Geschlechtsidentität, sexuellen Orientierung, und / oder Behinderung. Wir wirken rassistischen und diskriminierenden Handlungen aktiv entgegen. Wir bekennen uns zu den Menschenrechten.
Klarheit - Fairness - Kooperation
Klarheit - Fairness - Kooperation
Wir verstehen uns als Unternehmung, die transparente und effiziente Strukturen und faire Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden schafft; Ziel ist es, selbstbestimmtes Arbeiten im Team zu ermöglichen. Wir streben Vernetzung und Kooperation mit Initiativen, Organisationen, Gemeinschaften und Projekten unserer Gesellschaft an, die ähnliche Werte und Ziele teilen wie wir. Wir tragen die Idee einer zukunftsfähigen Lebensweise durch Bildungsangebote in die Gesellschaft.
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